CDU Ahrensfelde

Die Energiewende im Barnim

CDU- Kreistagsfraktion informiert sich über die Barnimer Energiegesellschaft (BEG)

„Wir wollten uns aus erster Hand ein Bild von den bisherigen Aktivitäten und den weiteren Planungen der BEG als kreiseigener Gesellschaft verschaffen", erklärt Fraktionschef Danko Jur den Besuch der CDU- Kreistagsfraktion bei der BEG am 14. Oktober 2013. Die Barnimer Energiegesellschaft wurde mit dem Kreistagsbeschluss vom 18. April 2012 ins Leben gerufen und soll vor allem zur nachhaltigen Realisierung der Nullemissionsstrategie im Landkreis und seinen Gemeinden beitragen. Thomas Simon, seit 1. Juni diesen Jahres Geschäftsführer der Gesellschaft, konnte auch schon von einigen erfolgreich umgesetzten Maßnahmen berichten.
Danko Jur und Michael Pitrowski hören aufmerksam zuDanko Jur und Michael Pitrowski hören aufmerksam zu
So wurde unter anderem eine Einkaufsgemeinschaft für Ökostrom und Gas mit mehreren Barnimer Kommunen geschlossen. „So können die Gemeinden und der Landkreis aufgrund des größeren Abnahmevolumens der Einkaufsgemeinschaft nun günstiger Energie einkaufen und wir sparen auch noch CO2 in Größenordnungen ein", zeigte sich Simon erfreut über erste Erfolge der BEG. Für weitere Schritte, gerade in Richtung Energieberatung, ist auch das im April eröffnete Informationszentrum für erneuerbare Energien in der Brunnenstraße in Eberswalde ein wichtiger Partner. Die direkte Nachbarschaft von BEG und dem Informationszentrum, welches vom E.I.C.H.E. e.V. betrieben wird, sorgt dabei natürlich für kurze Wege. Auch von diesem Zentrum konnten sich die Kreistagsabgeordneten der CDU bei der Hausführung durch das Zentrum einen Eindruck verschaffen. „Die Energiewende ist das große Zukunftsthema in Deutschland", sagte Danko Jur und lobte die BEG für ihre bisherige Arbeit. „Allerdings muss man jetzt auch schauen, wie der Weg weiter geht. Die Gesellschaft könne eine wesentliche Rolle bei Vertrauensvermittlung zwischen Bürger, Kommunen und Investoren schaffen und helfen, Investitionen vorzubereiten", meinte der Fraktionschef nach dem Besuch.

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